Es ist der 3. Sonntag nach Trinitatis [1]. Die liturgische Farbe ist Grün.
Das Altargesteck ist sommerlich bunt gestaltet.
Der Evangeliums Text steht im 15. Kapitel des Lukasevangeliums [2]. Da geht
es um die Heimkehr des verlorenen und das Festmahl. „Aber der Vater sprach zu
seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und
gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das
gemästete Kalb und schlachtet's; lasst uns essen und fröhlich sein! Denn dieser
mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist
gefunden worden.“
Interessanterweise fällt in diesem Jahr das Zuckerfest (bzw. das Ramadanfest,
Arabisch „Idul Fitr“ oder Türkisch „Ramazan Bayramı“) in die Tage davor [3]. Das
dreitägige Fastenbrechfest ist wg. der vielen Süßigkeiten hier besser als
Zuckerfest bekannt. Die Christen begehen Weihnachten, die Juden haben Chanukka
und die Muslime feiern Idul Fitr. Am besten wäre es, alle Feiertage würden gemeinsam
begangen. Aber da träume ich wohl. Immerhin gab es aber auch einen Ramadan
Kalender, der ein Pendant zum Adventskalender ist [4].
Inspiriert vom täglichen Blumenstrauß auf einem Fahrrad von Ai Weiwei (艾未未).
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