山石犖确行徑微,
黃昏到寺蝙蝠飛。
升堂坐階新雨足,
芭蕉葉大梔子肥。
山石。
韓愈。
Zwischen den schroffen Felsen des Berges lief der schmale Pfad,
In der Dämmerung flogen die Fledermäuse als ich den Tempel erreichte.
Die Luft war frisch nach dem Regen, ich saß auf der Treppe der Halle
Bei den riesigen Bananenblättern und den vollrunden Gardenien.
Bergfelsen
Han Yu
Blicken
mit Facetten-
Augen
Blicke
Ich
Dich
An
Um
Tausende
Von
Bilder
Von
Dir
Zu
Sehen
Und
Das eine
mag sein
mag sein
der tag hat ein ende nun
mag sein
das jahr ist vergangen
und kehrt nicht wieder zurück
mag sein
die ahnen gingen
wie die jahreszeiten
die aber kehren wieder
jahr um jahr
wie kein jahr
und niemals kehren sie wieder
wie tag um tag
sekunde auf sekunde
mag sein
wo bin ich stehen geblieben
wo geblieben
wo gegangen
mag sein
auch ich werde gehen müssen
eines tages
eines jahres
mag sein
nicht wieder zu kehren
mag sein
so schwer zu verstehen
mag sein
daß ich dieses universum bin
und du ein anderes
mag sein
Drehung
aus der
Drehung
Deines
Kopfes
Heraus
Ein
Gruß
Verwirrt
Schaute ich
Aus
Dem Gesicht
NachtKristalle
wir reiben
Uns
Den
Sand
Der
Nacht
Aus
Den
Augen
Die
Zeugen
Unserer Träume
Eben
Die NachtKristalle
WinterWind
im starken
WinterWind
Bewegen
Sich
Die
Langen
BirkenÄste
Wie
Peitschen
Die
Birken
Peitschen
Den Wind
Bis
Sie brechen
Kerze
der letzte
Kerzenstummel
Bei
Tom
Sawyer
VerBrannte
Aber
Die Hoffnung
Brannte
Doch weiter
Wind
der Wind
Klopft
An
Die
Tür
Laß sie zu
Nicht aufMachen
Wenn
Er
Erst
EinMal
Drin
Ist
Findet er
Nicht
Wieder hinaus
Katharina
ich sah
Dich
Ohne
Deinen
WinterMantel
Damals
Als
Der
Winter
So
Kalt
War
Weil wir
Uns
Getrennt hatten
Welt
die Welt
Ist
Eine
Flache
Scheibe
Eine
Schwarze
Scheibe
Und
Sie
Dreht sich
Immer
Noch 33¹/₃
Am See
Wir saßen morgens noch am See
Und ich hörte deine Worte
Dachte aber nur daran,
Daß ich noch den Honig
Von den Händen waschen sollte
Und dann habe ich doch
Meine Süße
Mit den klebrigen Händen gefaßt
Aber das war dann auch egal
Wir beide stiegen in den See
Und legten uns in die Sonne
Die sich nun viel süßer
Auf den Wellen spiegelte
DurchZechte Nacht
wenn der
Morgen
ErWacht
Hast
Du
Längst
Die
Zeche
Oder das
Löse-
Geld beZahlt
zeit
es ist die zeit
die dunkelheit
ins helle dreht
und wasser
auf die dürstende erde
WanderWeg
am Scheid-
Weg
Oben
BeWegen
Sich
Die
Bäume
Hinter
Der
Kuppe
Wie sonst
Die
Wanderer
stille
es war diese stille
in der man meinte
dass auf- und abfliegen
eines frisch geschlüpften
mückenschwarms
hören zu können
Han Yu (韓愈) lebte von 768 bis 824 – wir befinden uns also im 1200. Jahr seines Todes. Han Yu war eine rigoroser Verfechter des Konfuzianismus und wendete sich gegen Buddhismus wie auch Daoismus. Er gilt als größter Prosa-Dichter der Tang-Dynastie und ist mit nur einem Gedicht in der Anthologie 300 Gedichte der Tang-Zeit (唐詩三百首) vertreten. Andererseits wurden 272 seiner Gedichte in die Kompilation Sämtliche Gedichte der Tang-Dynastie (全唐詩) aufgenommen.
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