空園白露滴,
孤壁野僧鄰。
寄臥郊扉久,
何門致此身?
灞上秋居
馬戴
Der leere Garten glänzt von Tautropfen,
einsam hinter der Mauer mein Nachbar, ein vagabundierender Mönch.
Lang genug wohne ich schon außerhalb der Stadt,
durch welches Tor führt mich mein Leben?
Die Herbsthütte in Bashang
Von Ma Dai
Stumm
der Wind
Trieb
Die
Worte
Zurück
In
Den
Mund
Und
Nun
Lauschen wir
Dem
VerStummten
Mond und Vögel
den Mond
Treibt
Es
Mehr
Oder weniger
Von
Ost
Nach
West
Die
Vögel
Aber
Ziehen
Mal so
Mal
So
Die Gestrigen
HeimWeh
Zum
Galgen
Das
Holz
Ist
Aus
Eiche
Und
Der
Henker
Trägt
EichenLaub
Am
Revers
WeltVergessenheit
Regen perlt
Vom
Bambus
Und
Der
Tee
Liegt
GoldGelb
In
Der
Schale
Nun
Genieße und
VerGesse
Die Welt
Liebe
laß uns
Lieben
Wie
Die
Roboter
Bis
Alle
Schrauben
Locker
Sind
Und nicht
Nur
Eine
SommerEnde
im Osten
Endet
Der
Tag
Der
Herbst
BeGinnt
Und
Der
Sommer
Hat kein
Visum
Mehr
Nach Hause
hin und her
Zur
Schule
Nach Hause
Zur
Arbeit
Nach Hause
In den
Urlaub
Nach Hause
Ins
Dorf
Nach Hause
Dann ins
Grab
Nach Hause
GullyDeckel
die nächste
Dürre
Wird
Heftiger
Sein
Als
Eine
Tsunami
Und
Wird
Die Gully-
Deckel
AnHeben
Marionetten
wir sind
VerDammt
Zum
Leben
Als
Marionetten
Die
NabelSchnur
Durch-
Trennt man
Nicht
Aber
Die
Fäden
An
Denen man
Uns
BeWegt
Von Ma Dai (馬戴) wissen wir nur wenig. Es gibt auch nur einen Eintrag auf Chinesisch in Wikipedia. Wahrscheinlich lebte er von 799-869. Zwei seiner Gedichte stehen in der Kompilation 300 Gedichte der Tang-Zeit. Bashang (灞上) lag wahrscheinlich im Osten von Xi'an (西安). Vielleicht, wo heute ein Teegarten ist, aber dann hätte es auch vor etwa 1200 Jahren nicht sehr in der Wildnis gelegen.
Mit 何門 ist wahrscheinlich 何年 gemeint; ein Fehler im Original. Ich habe allerdings Tor und nicht Jahr übersetzt.
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