Der Wochenspruch lautete: "Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern." (Lk 12,48) [1] Und dann kommt auch noch der Predigttext mit dem Gleichnis vom Hausbau daher [2].
Das Wasser im Gleichnis stieß an das Haus, das auf Fels gebaut war, und es stürzte nicht ein. Anders als das Haus, das auf Sand gebaut war, denn das stürzte ein. Das wird die Menschen, denen der Schlamm die Habe zerstört hat, auch nicht trösten, wenn sie auf Fels gebaut hatten. Viele werden ihr Haus trotzdem abreißen müssen. Allerdings steht das Gleichnis für kluges und unkluges Handeln. Das ist aber angesichts der Katastrophe kein Thema, das man aktuell verfolgen sollte.
Mir fällt dabei Laozi (Lao-Tse - 老子) und das Daodejing (Tao Te King - 道德经) ein. Das Schwache besiegt das Starke. Der Fels wird vom Wasser zerstört [3].
Das Altargesteck besteht wieder aus Strohblumen, einige jedenfalls. Aber das ist in den Ferien doch egal. Ich wünsche schöne Restferien.
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| Viel Erfolg beim Wiederaufbau! Nicht nur der der Buchhandlung, an deren Wiederaufbau ich aus Gründen besonders interessiert bin. |
PS. Ich wünsche den Geburtstagskindern des Tages alles Gute, insbesondere aber zweien davon! Beim Geburtstag dürfen wir Kinder sein und für unsere Eltern bleiben wir immer Kinder, auch wenn wir alt werden. Und Kinder Gottes sind wir ebenfalls.
Inspiriert vom täglichen Blumenstrauß
auf einem Fahrrad von Ai Weiwei (艾未未).
Links:
[1] https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/article.php#983
[2] https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/MAT.7/Matth%C3%A4us-7 Mt 7,24–27
[3] 弱能胜强, 柔必胜刚。Das Schwache besiegt das Starke, das Weiche besiegt das Harte.
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