玉樓天半起笙歌,
風送宮嬪笑語和。
月殿影開聞夜漏,
水晶簾捲近秋河。
宮詞。
顧況。
Bis zum halben Himmel hoch schweben die Lieder aus der Jadekammer,
Die fröhlichen Stimmen der Konkubinen mischen sich in den Wind.
Still huschen die Schatten des Mondes in die Nacht und
Vor den geöffneten Vorhängen tropft es zum Herbstfluß hin.
Ein Palastgedicht
Gu Kuang [1]
Fest
fest am
Boden
Geklebt
Der
Protest
Und
Die
Sorge
Um
Die
Zukunft
Mit Statik
Gegen
Dynamik
Im Schnee
da war
Ein
Gerader
Weg
Aber
Im Schnee
Windet
Sich
Die
Spur
Vertrau
Den
Neuen Wegen
Zählen
deine Schafe
Kannst
Du
Weiter
Zählen
Aber
Höre
Auf
Die Wolken
Zu
Zählen
Spuren
laß den
Wind
Meine
Spur
Im Schnee
Mit
Schnee
BeDecken
Und
Die
Wellen
Meine
Spur im Sand
Kraniche
sie ziehen
Und
Sehen
Auf
Uns
Menschen
Auf
Wiesen
Felder
Dörfer
Und
In die Stille
Bricht
Ihr Ruf
Enten
ich habe
Früher
Den
Enten
ZuGesehen
Am
Teich
Denn
Ich
Wollte
Wissen
Wie
Das ist
Mit
Dem Altern
Schnee
jetzt liegt
Der
Garten
Unter
Schnee
Die
Löcher
Sträucher
MaulWurfsHügel
Die Wege
Beete
Alles weiß
Und
Sauber nun
Buche
da war
Ich
Nun
Und
Lehnte
An
Der
Buche
An
Der
Auch Du
Lehnen
Wolltest
Fratze [2]
die Fratze
Des
Mondes
Schaute
Zwischen
WolkenBänken
UmHer
Aber er
Suchte
Nicht uns
HerbstBlätter
die Herbst-
Blätter
Lassen
Sich
Vom
Schnee
BeDecken
Wie
Die
Toten
Von
Erde
Und
Liegen herum
Ohne
Zu verrotten
Epilepsie
immer
Wenn
Ein
StummFilm
Flimmerte
Machte
Er
So ein
ZuFriedenes
Gesicht
Leugnen
Manche Menschen leugnen den Tod
Oder sie verGessen ihn
VerDrängen ihn
Ich hab' ihn nicht verGessen
Nur zeitWeise abGelegt
VerLegt
Es drängt auch nicht
Nicht jetzt
Und später werde ich sagen
Ach, hier liegt er
So zwischen UnErledigtem.
Bloße Füße
heute mag
Ich
Nicht
Mit
Bloßen
Füßen
Die
Wiese
BeTreten
Die unter
Dem
Schnee liegt
Grube
und wenn
Wir
Dann
Letztlich
Doch
In
Der
Grube
Verschwinden
Haben wir
die Gruben-
Lampe vergessen
Hilfeschrei
der Forst
Öffnet
Den
Fels
Und
VerSchließt
Die
Münder
Und
In
Der
Kalten Luft
Ist
Nichts zu hören
Nacht
die Nacht
Fällt
Wie
Ein
Schweres
Loch
Auf
Uns
Und
Wir
VerSinken
In
Wohliger Wärme
Weichheit
Und Wonne
AufErstehung
das muss
Die
AufErstehung
Sein
Der
Pudrige [3]
Schnee
Auf
Dem
Grab
Der
So viel
Hoffnung
Ausstrahlt
Anmerkungen:
[1] Wenn man den englischen Wikipedia-Artikel liest, dann weiß man, Gu Kuang (顧況) war ein Dichter der Tang-Zeit und lebte ungefähr von 727 bis 816, wobei diese Zahlen alles andere als gesichert sind. Der chinesische Artikel ist sehr umfangreich und man erfährt, daß er 20 Bände mit Gedichtsammlungen verfaßt hat. 239 seiner Gedichte wurden in der Kompilation Sämtliche Gedichte der Tang-Dynastie (全唐詩) überliefert. Nur eines seiner Gedichte wurde in die Anthologie 300 Gedichte der Tang-Zeit (唐詩三百首) übernommen. Ich habe es deshalb vollständig übersetzt.
[2] Das Diktierprogramm weigerte sich, Fratze zu schreiben, es kam: ****
[3] Vielleicht auch putride.
.
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