Tuesday, December 24, 2024

Auf der Suche nach dem grauen Döschen mit den GardinenRöllchen

 

Man kann es nicht sehen, aber gerade hat es angefangen zu schneien -
und das am 24.12.2024!


Ich war wieder einmal auf der Suche [1]. Die Geschichte beginnt allerdings anders, denn der Bauhof hatte hier für Unordnung gesorgt, Nein für Ordnung gesorgt, indem die Mannen des Bauhofs ein Gehölz nieder geschnitten hatten, worüber ich berichtet hatte [2]. Jetzt lag mein BadeZimmerFenster völlig offen zur Straße hin, so daß mich Bruder und Schwägerin, als sie abends aus Köln kamen, im BadeZimmer sahen. Also mußte eine Gardine her. Ich hatte ein entsprechendes Teil aus PVC [3] wohlfeil erworben und mußte nun GardinenRöllchen dran basteln. Da fing die Suche an. Ich hatte sie für eine andere Gardine erst so vor 2 Jahren benötigt und dann natürlich das Döschen wieder unvorsichtigerweise irgendWohin fort gepackt; ich war so im Rausch, daß das GardinenAufhängen geklappt hatte, daß ich den Rest der Aktion nicht mehr wahrgenommen hatte. Ich hätte es mir denken können, daß ich das graue Döschen später nie wieder finden würde.

Aber ich suchte zunächst im Erdgeschoss und zwar dort, wo es normal denkende Menschen lagern würden, so daß man das Döschen bei Bedarf von GardinenRöllchen rasch zur Hand hätte. Danach suchte ich im Keller und im ersten Stock – kein Fenster dort hat Gardinen! Schließlich sogar auf dem Dachboden, den ich gleichzeitig auch mal wieder lüftete, obwohl es dort kalt und zugig ist. Ich konnte ihn auch dort nicht finden.

Schließlich bin ich zur Bruder und Schwägerin [4] gegangen und die sagten, wir haben hier zwar keine Gardinen, aber vielleicht haben wir doch noch ein paar Röllchen und schauten sie erst mal in einem Kistchen nach, wo so Kerzen,  BindFäden, UnterlegScheiben für Möbel und alles Mögliche lustig durchEinander lagen, aber Nein, keine GardinenRöllchen. Mein Bruder suchte weiter im Nähkästchen, wo sie eigentlich gar nicht hingehören, und wo auch keine waren. Und da kam mir die Idee, wo ich noch nicht nach geschaut hatte. In der Kiste, in der das SchuhPutzZeug ist. In die hatte ich nämlich auch die jetzt überflüssigen MundNaseMasken hineinGesteckt. Wo Masken nicht hingehörten, da könnte ich doch auch das graue Döschen mit den GardinenRöllchen gelagert haben. Und da waren sie auch. Kurz darauf hing die Gardine im Bad.

Was lehrt mich diese Geschichte? Es ist kann noch so unWahrscheinlich sein, daß etwas irgendWo hingeKommen wäre, daß es nicht dort auch hingeKommen ist.  



Links und Anmerkungen:
[1] Ich suche ständig Dinge, da ich schlecht Ordnung halten kann. Hier sind zwei Geschichten dazu:
Der Reisepass, die Glühbirne und der Abfluss des Waschbeckens
https://rheumatologe.blogspot.com/2018/02/der-reisepass-die-gluhbirne-und-der.html
Der verlorene Schlüssel oder als ich einmal wanderte
https://rheumatologe.blogspot.com/2024/04/der-verlorene-schlussel-oder-als-ich.html  
[2] Das Gehölz im Nordwesten von Diefenbach
https://rheumatologe.blogspot.com/2024/12/das-geholz-im-nordwesten-von-diefenbach.html   
[3] So etwas stellt man in China her. Ich verspreche, die Gardine nicht in den Mund zu nehmen und Kinder nicht in die Nähe zu lassen.
[4] Wahrscheinlich dachte ich an die phänomenale Phähigkeit meiner Schwägerin, Dinge zu finden. Siehe hier (eine weitere SuchGeschichte mit Happy End):
Der verlorene Schlüssel
https://rheumatologe.blogspot.com/2019/08/der-verlorene-schlussel.html


 
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