Vielleicht erinnern Sie sich noch
an die letzte Woche. Da waren die Gladiolen noch nicht aufgegangen [1].
Irgendwie hatte ich blaue Gladiolen erwartet (gibt es die überhaupt?), aber ich
war von den rubinroten bis vieloetten Blüten der Gladiolen nicht enttäuscht. Vielleicht kann
man im nachträglichen Aufblühen von Knospen an Blumen und Zweigen eine Metapher
für ein Leben nach dem Tod sehen.
Der 7. Sonntag nach Trinitatis
ist nach der Liturgie der Abendmahls Sonntag [2]. In der Evangeliums Lesung hören
wir die Geschichte von der Speisung der 5000 (Joh. 6,1-15) [3]. Der Predigttext
steht ebenfalls im Johannes Evangelium (Joh. 6,30-35) [4]. Auch die Epistel
Lesung bezieht sich auf das Brot des Lebens (Apg. 2,41a.42-47) [5].
Und dann war es ein Sonntag ohne
Abendmahl. In einer der Nachbargemeinden wird am zweiten und vierten Sonntag im
Monat Abendmahl gefeiert, bei uns am ersten und dritten Sonntag im Monat. Der
7. Sonntag nach Trinitatis fiel aber dieses Jahr auf den fünften Sonntag im
Monat. Ja, fällt so etwas nicht auf? Ich werde mich da für Zusatzregelungen
einsetzen.
Inspiriert vom
täglichen Blumenstrauß auf einem Fahrrad von Ai Weiwei (艾未未).
Links:
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