Ich habe einige Tage gezögert, über diese Ausstellung zu
schreiben, weil ich beim Thema Kunst lieber positiv berichte, aber schließlich
lebt der Stand der Kritiker von negativer Kritik.
Heike Büngener wurde 1969 geboren und ist in Buchforst
aufgewachsen und sie lebt weiterhin dort. Sie experimentiert mit verschiedenen Materialien
und Farben. „Die Ideen für neue „Kunstwerke“ reichen für die nächsten hundert
Jahre …“ – wahre Kunstwerke wäre noch schlimmer, aber Kunstwerke in
Anführungszeichen setzen wertet schon in der Selbstdarstellung ab. Die Bilder
sind mit 海克 signiert – hai ke (Meer und fähig
sein), also Heike.
Auf diesem Foto ist in der Spiegelung die Weiße Stadt, also
ein Teil von Buchforst zu sehen.
Mit dem Mohn kann ich mich noch am besten anfreunden. Ich
habe hierzu das Foto bearbeitet.
Der Bambus ist missraten. Jedenfalls die Blätter.
Das Bild mit den Blütenzweigen zeigt jedenfalls gute Stämme. Ohne
Blüten würde ich sie bei mir aufhängen – wenn ich eine Wand hätte.
Ach, beim zweiten Hinschauen sieht es doch viel besser aus.
Mach‘ weiter 海克 und stelle in ein paar Jahren
nochmals aus!
No comments:
Post a Comment