Der Tatort aus Köln „Weiter, immer weiter“ brachte nur
kurz nach dem Tatort aus Freiburg „Damian“ einen Psychotiker. Während die
Halluzinationen im Freiburger Tatort offensichtlich waren, konnte man sie im Kölner
Tatort nicht erkennen; vielleicht darf man retrospektiv das Ansehen des Fernsehprogramms
von Mechthild, der Schwester des Streifenpolizisten Frank Lorenz, so deuten.
Die Stuttgarter Nachrichten schreiben: „Völlig
unrealistisch „Bist Du nicht mehr in Düsseldorf?“, fragt Freddy Schenk seinen
alten Freund Lorenz. Mit „Erzähl‘ ich Dir ein andermal“ kommt nicht mal ein
Kölner durch, der nur an Düsseldorf vorbeigefahren ist.“ Korrekt! Der SWR3: „Für
Lorenz „war Düsseldorf eine einzige Sackgasse“. Ein Satz, der jeden Kölner
glücklich macht.“ Ja, aber ganz so schlimm ist es auch nicht.
Der Straßenbahnunfall ist zwischen Buchforst und der
Stegerwaldsiedlung (Bild von 2017) gedreht worden. Ich bin in Buchforst aufgewachsen und meine
Eltern leben noch dort. Daher noch etwas Unrealistisches. Wo Frank Lorenz die
Reifenspuren fotografiert ist eine Schrebergartenanlage – da kann kein Auto
verschwinden, jedenfalls nicht in der realen Welt.
Kaviarschmuggel lohnt sich schon, denn das Kilogramm der
teuren Sorten kostet 4,000-12,000 €. Jaa, Drogen sind noch teurer und Plutonium
erst recht.
Man spielte Moody Blues mit „Nights in White Satin“ im
Hintergrund in der Kneipe; „letters I‘ve written, never meaining to send“ lenkt
etwas ab, wenn man überlegt, was das heute für eine Bedeutung hat.
Insgesamt dann doch kurzweilig genug, um bis zum Ende
dran zu bleiben.
Links:
https://www.swr3.de/tatort-und-polizeiruf/Tatort-Check-Weiter-immer-weiter/-/id=2984594/did=4949878/1wzxflf/index.html
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