Mit ein wenig Romantik
Lass uns durch die Nacht gehen
Die Lichter der Stadt verGessen
Das Käuzchen schreit verLassen
Der Wind heult auf im Wäldchen
Lass uns auf Moos sitzen
Eng beiEinander, umSchlungen
Küsse mich ErdBeerMund
Wir wollen uns küssen und schweigen
Lass uns einhaken und weiterGehen
Den Hügel mit der Heide hinan
Wir riechen die Erika zu unseren Füßen
Und trinken aus dem geschwinden Bächlein
Lass uns zurückKehren aus der Nacht
Damit wir uns zusammLegen im Bett
Wir könnten mit blinden Augen sehen
Schnee in den Augen
Legte ich die Feder nieder
WoHin noch wenden
Die schneeBlinden Augen?
Was schreiben
Ohne Feder und Tinte?
Ich trete hinZu
In den Kreis
Der Lahmen und Behenden
Der Blinden und Sehenden
Aber niemand erInnert sich mehr
Niemand will sich noch erinnern
Draußen
Wir sprechen nur wenig
Im Reed
ÜberLießen die Worte
Wind und WildGans
Das dunkle, klare Wasser
Kräuselte sich
Und ein Rascheln
Um uns herUm
Wir blickten zum Himmel
Und der blickte zurück
Uns bleibt mehr noch
Als dieser Tag
Eine Welle
Der Mensch kennt neue Wellen
Das Licht ist eine Welle
Das Meer sieht so romantisch aus
Mit seinem WellenSpiel
Alle Strahlung in er Form der Welle
Das ErdBebeben - eine Welle
Nun auch die Gravitation
Alles Welle
Aber warum mach ich dann hier so
Eine Welle?
Der Junge
der ge-
Hänselte
Junge
Schlug
Zu
Immer
Wieder
Und
Es
Störte
Ihn
Nicht
Dass die
Eigene
Nase
Blutete
An Raufereien als Junge sind mir nur drei in Erinnerung geblieben.
Einmal in der zweiten oder dritten Klasse auf dem Schulhof. Da kamen Tipps wie:
mach' die Judo-Rolle. Ich dachte noch, dass dies ein ziemlich blöder Tipp war.
Ein anderes Mal kniete ich auf einem Jungen aus der Volta Straße. Da hat er
mich, wir trugen alle kurze LederHosen, in den Oberschenkel gebissen – tat höllisch
weh. Schon im Gymnasium kämpfte ich einmal mit einem größeren, stärkeren, aber
auch fetten Jungen. Der machte sich gerne an körperlich schwächere
SchulKameraden ran und teilte dann OhrFeigen aus. Immerhin muss ich mich ganz
gut geschlagen haben, bevor ich mich geschlagen geben musste; die anderen
Kameraden riefen es mir jedenfalls zu. Von dem Schläger habe ich im weiteren
Leben nichts mehr gehört. Von anderen hörte ich schon, auch wenn ich keinen
Kontakt mehr zu irgendJemandem habe -: der wurde Rechtsanwalt, jener
Bibliothekar, einer Regisseur (z.B. Tatort).
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