Von der Ewigkeit
Auf Ewig
Lauten die Schwüre
Die wie Efeu ranken
Und das Haus zerStören
Die wie GeSchwüre
Den Menschen zerFressen
Ewig und drei Tage
Werden wir verRotten
In erdigen Grotten
Werden zu Erde
Zu Staub
SternenStaub
Vielleicht bleibt
Ewig
Die ErInnerung
Ich höre Dein Klagen
Du gießt in die Gläser
Die sich leeren
Ihr trinkt aus den Gläsern
Die sich füllen
Die Musik spielt auf
Und Ihr steht
Du aber tanzt
In der Stille
In der Dunkelheit
Siehst Du am besten
In der Stille
Höre ich Dein Klagen
Auch Du wirst Gott schauen
Wenn Du einst im Himmel ankommst
Wirst Du Gott sehen
Und nicht zum ersten Mal
Du wirst ihn gesehen haben
In jedem Gesicht
Von dem Du Dich abGewendet hattest
Warum geht Ihr nicht
Was habt Ihr gemacht
Mit dem Sand
Aus den Urnen?
Was habt Ihr gefüllt
In die Urnen
Von Tränen geWaschen?
Wieso ist das Rot
So braun
So schwarz und still?
Was trinkt Ihr
Aus Urnen
Aus Schädeln?
Warum geht ihr nicht
Wenn selbst Pest
Und Krieg gingen?
SchwerMut
der weiche
Teppich
Der
SchwerMut
HinLegen
Sich
Suhlen
In
Selbst-
VorWürfen
Und Selbst-
MitLeid
.
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