Heute ist der letzte Sonntag nach Epiphanias [1]. Die Weihnachtszeit ist
nun zu Ende. Der letzte Sonntag nach Epiphanias will schon auf die Osterzeit
hinweisen.
Der Predigttext steht im Alten Testament (2. Mose
3,1–8a (8b.9) 10 (11–12) 13–14 (15)) und handelt von Moses Berufung [2]. Dort ist
die Geschichte vom brennenden Dornbusch zu finden: „Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer
feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte
und doch nicht verzehrt wurde.“ Gott gibt sich Moses zu erkennen als: „Ich
bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott
Jakobs.“ Und Gott gibt Moses den Namen an, den er nennen soll, wenn er gefragt
würde, wer ihn schickt: „Ich werde sein, der ich sein werde.“
Die Evangeliums Lesung stammt aus dem Matthäusevangelium (Mt 17,1–9) [3].
Es handelt sich um die Verklärung Jesu, als Moses und Elias erschienen und
Petrus den dreien Hütten bauen wollte. Am wichstigsten ist jedoch der 5. Vers: „Als
er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe,
eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich
Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“
Das Altargesteck kann in der liturgischen Farbe Weiß überhaupt nicht
punkten. In Rosa könnte das Gesteck punkten, aber dafür ist entweder zu spät (Gaudete
/3. Adventssonntag) oder zu früh (Laetare / 4. Fastensonntag). Zugegeben -: ich
habe zwei verwelkte Anturien aus dem Gesteck gezogen. Trotz allem gefällt es
mir von der Gestaltung.
Die Zeit vergeht. Der Regen prasselt gegen die Fensterscheiben. Nun
folgen die Sonntage vor der Passionszeit. Und in Holweide blüht weiter der
Ginster. Das Bild wurde heute in der Querstraße fotografiert.
Inspiriert vom täglichen Blumenstrauß auf einem Fahrrad von Ai Weiwei (艾未未).
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