Wednesday, October 21, 2020

KeinKantinenTweet Nr. 19 vom 21.10.2020

 

Käpt'n Ygloo & die Bohnen im Rettungsboot


Das Rettungsboot klar! hinein und fort,
wenn's menschenmöglich, zum Schreckensort!
Doch wo ist Harro?...

In Sturmes Not
Julius Wolff


Von Käpt'n Ygloo kamen die echten Alaska-Kohlrabi- und Bio-Tofu-Stäbchen, dazu die Bohnen im Rettungsboot, mega frische Kartoffeln und fertiger Algensalat.

Alaska-Kohlrabi-Stäbchen:
Alaska-Kohlrabi filetieren und in Stäbchen schneiden, dann in gequirltem Ei und Paniermehl wälzen, danach in Olivenöl anbraten.

Bio-Tofu-Stäbchen:
Tofu in Stäbchen schneiden, dann in gequirltem Ei und Weizemehl wälzen, danach in Olivenöl anbraten.

Bohnen im Rettungsboot:
Rettungsboot aus einer Spitzpaprika schnitzen. Die Stangenbohnen waschen, schneiden und fönen, nein salzen und pfeffern und in das Rettungsboot stecken. Wird dann im Ofen in Alufolie gegart.

Kartoffeln:
in den Garten rennen und die vorletzten Kartoffeln ausbuddeln, waschen, in Alufolie stecken und garen.

Algensalat: ich habe kommerziellen Algensalat benutzt.


Beim Arrangieren noch schnell in den Petersilienwald gegangen (es war tropisch warm). Die schwarzen Spuren auf den Planken sind kein ausgelaufenes Dieselöl sondern Sojasauce. Auf den Kartoffeln ist Ajvar scharf.



Käpt'n Ygloo kam ins Boot, da ich panierte Stäbchen zubereitet habe. Was verbirgt sich hinter Alaska-Kohlrabi? Fischstäbchen haben einen Bezug zu Alaska und der Kohlrabi war grün wie die Karte von Alaska im Atlas.


Ich dinierte einmal im Café Puschkin in Moskau. Und i
ch hatte doch „я вегетарианец und это вегетарианское блюдо?“ einstudiert. Man brachte Salat und auf dem Salat war ein Körbchen aus einer Gurke geschnitzt – mit kleinen Fischlein drin. Daran dachte ich, als ich das Rettungsboot nicht mit Hering grün sondern mit grünen Bohnen füllte. Rettungsboote sind wichtig, ob an Nord- oder Ostsee und ganz gewiss im Mittelmeer.

Alufolie finde ich nicht so gut. Da ich aber heute Pflaumenmus im Backofen zubereitet habe, bot sich die Mitnutzung des Backofens an.


Den Algensalat hatte ich im chinesischen Supermarkt (Köln) gekauft. Früher hatte ich einmal eine Quelle für frische Algen in Meerbusch, aber die kosteten 50€ /kg – da kann ich es auch in der Apotheke versuchen. Eine andere Sorte kann man im russischen Supermarkt in Köln erwerben (in Holweide – ach, da, wo ich meine Wohnung in Köln habe).


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