Und zack ist schon der 4. Advent. Ich kann es kaum glauben! Die Adventszeit ging anders um als vor der Pandemie. Der Wochenspruch lautet: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!“ [1] Der 4. Advent gehört dem Magnificat und damit Maria [2]. Der heutige Gottesdienst fand für die Gesamtgemeinde in der Christuskirche statt.
Es wäre jetzt zu billig, über die historische Maria zu spekulieren, und noch mehr über Josef. War sie vielleicht erst 14 Jahre alt? War Josef deutlich älter? War er nun Zimmermann oder nicht doch Architekt? Blieb Maria Jungfrau vor und nach der Geburt Jesu Christi? Ich meine, daß solche Fragen zu nichts führen. Wir dürfen an die schöne Weihnachts-Geschichte glauben, an Schwangeschaft, an das Gespräch mit dem Engel, das zum Magnifikat geführt hat. In einer Zeit, da Science Fiction Literatur zur Religion erhoben wird, darf man das.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Angéla Rupprecht und Eva Sauerland [3] sowie der Kantorin Mechthild Brand gestaltet. Wer nicht dabei war, hat etwas verpaßt.
Inspiriert vom täglichen Blumenstrauß
auf einem Fahrrad von Ai Weiwei (艾未未).
Links und Anmerkungen:
[1] So jubelt Paulus im Brief an die Philipper. https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/PHP.4/Philipper-4 Phil 4,4.5b
Ich hätte Vers 5a mit zitiert: „Eure Güte lasst kund sein allen Menschen!“
[2] https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/article.php#1011
[3] Sie gehören dem Frauenvokalensemble “Die Himmelstöchter” an. http://himmelstoechter.de/
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