Kurz vor meiner letzten Reise (Kanada) meinte Mauritius Kloft „Hier läuft was schief“ und es ging um öffentliche Toiletten [1], ein Thema, das mich auf Reisen besonders interessiert, denn dann wird es für mich sehr aktuell, weshalb ich den Satz „Wo ist die Toilette?“ in Sprachführern für äußerst wichtig erachte. Aber was meinte denn Mauritius Kloft? „Wer in Deutschland unterwegs ist, lernt schnell: Der wahre Luxus ist nicht etwa schnelles WLAN, sondern eine saubere, zugängliche Toilette.“ Ich werde mich einmal bequemen müssen über gelungene Toiletten-Lösungen aus dem Ausland zu berichten, ich habe mich in der Vergangenheit zu sehr mit den misslungenen beschäftigt.
Kloft spricht auch die soziale Teilhabe beim Besuch von Toiletten an, wie ältere Menschen, Familien mit Kindern, Menschen mit Behinderung, Wohnungslose und dabei sind Frauen deutlich benachteiligter.
Vor einigen Tagen war ich nach einem Essen in Flamersheim unterwegs zur Wachendorfer Kapelle [2]. Da ich in Flamersheim ungünstig geparkt hatte, kam ich in Wachendorf als letzter an und hechelte der Verwandtschaft hinterher. Ich sah noch ein Hinweisschild zu einer Trocken-Toilette in 400 m Entfernung und dachte noch, könnte günstig sein. Besuch der Kapelle – wie immer ein Erlebnis, aber darüber will ich nicht im Rahmen einer Erörterung von Toiletten berichten – und dann gingen wir zurück zum Parkplatz. Da stellte ich fest, daß der Toiletten-Eingang zugenagelt, nein korrekter zugeschraubt war. Gut, es bestand bei mir keine Dringlichkeit, aber ich dachte -: typisch! Da läuft jemand 400 m und die Toilette kann nicht benutzt werden. Und 400 m zurück! Die sind ja viel schlimmer. Hin voller Hoffnung, zurück -: laßt alle Hoffnung fahren, nur laß keinen fahren.
Als ich am Parkplatz ankam stellte ich fest, daß ich ziemlich genau neben einem kleinen Gebäude gehalten hatte, ich dachte an einen Geräteschuppen des Fußballplatzes. Es stellte sich heraus, daß es sich um ein WC handelt, das in einen Container gebaut worden ist. Sehr sauber, für M und F getrennt. Tja, auch typisch deutsch!
Kommern, an der anderen Seite von Mechernich, hat ebenfalls vorzeigbare Toiletten, die allerdings kostenpflichtig sind. Die stehen innerhalb des Ortes und richten sich an Touristen, die mit Auto angereist sind, also auch zahlen können. In Wachendorf sind die Toiletten frei, aber sie sind außerhalb des Ortes und wenn man die Büsche auf dem Weg zur Kapelle retten will, dann ist das die richtige Lösung.
Trotzdem, was auf dem Land klappt, sollte nicht von den Problemen der Städte ablenken.
Kloft spricht auch die soziale Teilhabe beim Besuch von Toiletten an, wie ältere Menschen, Familien mit Kindern, Menschen mit Behinderung, Wohnungslose und dabei sind Frauen deutlich benachteiligter.
Vor einigen Tagen war ich nach einem Essen in Flamersheim unterwegs zur Wachendorfer Kapelle [2]. Da ich in Flamersheim ungünstig geparkt hatte, kam ich in Wachendorf als letzter an und hechelte der Verwandtschaft hinterher. Ich sah noch ein Hinweisschild zu einer Trocken-Toilette in 400 m Entfernung und dachte noch, könnte günstig sein. Besuch der Kapelle – wie immer ein Erlebnis, aber darüber will ich nicht im Rahmen einer Erörterung von Toiletten berichten – und dann gingen wir zurück zum Parkplatz. Da stellte ich fest, daß der Toiletten-Eingang zugenagelt, nein korrekter zugeschraubt war. Gut, es bestand bei mir keine Dringlichkeit, aber ich dachte -: typisch! Da läuft jemand 400 m und die Toilette kann nicht benutzt werden. Und 400 m zurück! Die sind ja viel schlimmer. Hin voller Hoffnung, zurück -: laßt alle Hoffnung fahren, nur laß keinen fahren.
Als ich am Parkplatz ankam stellte ich fest, daß ich ziemlich genau neben einem kleinen Gebäude gehalten hatte, ich dachte an einen Geräteschuppen des Fußballplatzes. Es stellte sich heraus, daß es sich um ein WC handelt, das in einen Container gebaut worden ist. Sehr sauber, für M und F getrennt. Tja, auch typisch deutsch!
Kommern, an der anderen Seite von Mechernich, hat ebenfalls vorzeigbare Toiletten, die allerdings kostenpflichtig sind. Die stehen innerhalb des Ortes und richten sich an Touristen, die mit Auto angereist sind, also auch zahlen können. In Wachendorf sind die Toiletten frei, aber sie sind außerhalb des Ortes und wenn man die Büsche auf dem Weg zur Kapelle retten will, dann ist das die richtige Lösung.
Trotzdem, was auf dem Land klappt, sollte nicht von den Problemen der Städte ablenken.
Links und Anmerkungen:
[1] https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100862198/oeffentliche-toiletten-warum-deutschland-beim-stillen-oertchen-versagt.html
[2] Bruder-Klaus-Feldkapelle
https://de.wikipedia.org/wiki/Bruder-Klaus-Feldkapelle
Informationsseite für Besucher der Bruder-Klaus-Kapelle
https://www.feldkapelle.de/
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