Die BogenLampe wirft einen LichtKegel auf den AbZeig eines holprigen Weges, den man noch einige Meter weit erkennen kann. Über der Lampe liegt die Nacht. Die Dunkelheit. Die Finsternis. Die Schrecken der Nacht, die uns hadern lassen. Ein Chaos an Gedanken und Ängsten, die uns die Brust eindrücken und die Schultern belasten.
Die Dunkelheit ist ein fester Stoff, der vielleicht an den Rändern etwas ausfranst. Er hüllt uns ein, verbirgt uns, aber auch, was außen ist. Alle Finsternisse der Seele, Verfinsterungen von Beziehungen sind hineinGewebt in das Dunkel. Auch Trauer und Tod.
Da hilft auch kein Licht mehr, wenn wir wie durch Sirup den Weg einschlagen. Aber dann wird es plötzlich einfacher. Je mehr das Licht schwindet, desto leichter wird der Schritt.
„Nicht umblicken!“ denke ich noch, als ich hinter mich blicke, und die BogenLampe in der Ferne noch erkennen kann. Woher mich der Weg geführt hat, weiß ich, aber nicht, wohin er mich führen wird. Ich stelle mir vor, wohin er führen könnte, und da meine ich, den Weg zu sehen zu können.
Die Dunkelheit rauscht anders als der Wind in den Bäumen oder Regen, der zu Boden fällt, oder Bäche, die ihren Fluss und das Meer suchen. Was sucht der Wind in den Bäumen? Vielleicht Dasein. Was sucht der Regen? Vielleicht Ankommen. Was suche ich in der Dunkelheit. Vielleicht doch Licht.
Und wenn ich kein Licht finde, so bleibt mir doch die Erinnerung an die BogenLampe. Anderen muss Paris genügen.
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