Der
noch nicht ganz so grüne Reis
Es drehte sich um die Herstellung von grünem Reis. Bereits vermutet wurden ein Ziqqurat und eine Wüstenoase als Thema für meine heutiges Mittagessen. Ich habe über die Wüstenoase schon einmal hier berichtet [1]. Aber die Wüste ist heute nicht Thema [2]. Eher Oase und Gebäude.
Grüner Reis: ich benötige für eine Idee grünen Reis und dies hier ist der erste Versuch, den Reis grün zu färben. Ich hatte noch etwas grünes Wasser (gewürzt mit Rosmarin und Salbei). Ich habe dazu ein Brombeerblatt, etwas Klee und Löwenzahn genommen, die Blätter fein gehackt und dann im Mörser verrieben. Diese grüne Masse habe ich mit dem grünen Wasser aufgeschwemmt und darin den Reis gekocht.
Tofu: zwei Gründe sprachen für Tofu – ich brauchte einen Eiweißträger und der angebrochene Tofu musste weg, sonst wäre chou dou-fu (臭豆腐) daraus geworden [3]. Den Tofu habe ich zusammen mit Paprikaringen, Frühlingszwiebel und Knoblauch in Olivenöl angebraten und mit wenig Weißwein abgelöscht. Wenig Salz dazu.
Rosenkohl: ich habe etwas Olivenöl in eine zweite Pfanne gegeben und ein 4-5 cm langes Stück Schlangengurke geviertelt und aufrecht hineingestellt. Darum herum habe ich die geputzten Rosenkohl Röschen gruppiert und den Herd auf Heavy Metal gestellt. Derweil hackte ich eine Zwiebel sehr fein. Die habe ich als äußeren Rand um das Ganze gegeben. Später wurde mit wenig Hitze und portionsweise Wasser gedünstet. Dann habe ich noch Salz, Pfeffer und Muskat drangegeben.
Rohkost: aus Teilen der Spitzpaprika, Frühlingszwiebel und Petersilie bastelte ich eine Insel oder Oase. Außerdem hatte ich wieder eine kleine reife Tomate.
Es drehte sich um die Herstellung von grünem Reis. Bereits vermutet wurden ein Ziqqurat und eine Wüstenoase als Thema für meine heutiges Mittagessen. Ich habe über die Wüstenoase schon einmal hier berichtet [1]. Aber die Wüste ist heute nicht Thema [2]. Eher Oase und Gebäude.
Grüner Reis: ich benötige für eine Idee grünen Reis und dies hier ist der erste Versuch, den Reis grün zu färben. Ich hatte noch etwas grünes Wasser (gewürzt mit Rosmarin und Salbei). Ich habe dazu ein Brombeerblatt, etwas Klee und Löwenzahn genommen, die Blätter fein gehackt und dann im Mörser verrieben. Diese grüne Masse habe ich mit dem grünen Wasser aufgeschwemmt und darin den Reis gekocht.
Tofu: zwei Gründe sprachen für Tofu – ich brauchte einen Eiweißträger und der angebrochene Tofu musste weg, sonst wäre chou dou-fu (臭豆腐) daraus geworden [3]. Den Tofu habe ich zusammen mit Paprikaringen, Frühlingszwiebel und Knoblauch in Olivenöl angebraten und mit wenig Weißwein abgelöscht. Wenig Salz dazu.
Rosenkohl: ich habe etwas Olivenöl in eine zweite Pfanne gegeben und ein 4-5 cm langes Stück Schlangengurke geviertelt und aufrecht hineingestellt. Darum herum habe ich die geputzten Rosenkohl Röschen gruppiert und den Herd auf Heavy Metal gestellt. Derweil hackte ich eine Zwiebel sehr fein. Die habe ich als äußeren Rand um das Ganze gegeben. Später wurde mit wenig Hitze und portionsweise Wasser gedünstet. Dann habe ich noch Salz, Pfeffer und Muskat drangegeben.
Rohkost: aus Teilen der Spitzpaprika, Frühlingszwiebel und Petersilie bastelte ich eine Insel oder Oase. Außerdem hatte ich wieder eine kleine reife Tomate.
Ich hatte eine Idee für grünen Reis
und weitere grüne Speisen, als ich grünes Wasser mit Rosmarin und
Salbei gewürzt übrig behalten hatte. Dies hier ist der erste
Versuch. Ich nenne es den
noch nicht ganz so grünen Reis, denn ich möchte eine intensivere
Färbung. Vielleicht nehme ich beim nächsten Versuch getrocknete
Birkenblätter.
Der
chou dou-fu (臭豆腐)
hätte mich jetzt auf die Nachtmärkte (夜市)
von Taipei (台北市)
gebracht, aber da schaue ich gedanklich immer wieder vorbei,
insbesondere, da mir kürzlich der alte Nachtmarktführer (夜市指南)
wieder in die Hände gefallen ist.
Christoph
Theis (@TheisCt) vermutete:
„Der
Reis ein Turm, zu Babel? Und daneben eine Oase, mit Palme?“ [4] Das
finde ich jetzt viel interessanter. Mit dem Turmbau zu Babel hatte
ich mich auf einer Iranreise (2018) auseinandergesetzt, als ich die
Ziqqurat von Susa besuchte – jedenfalls, was davon übrig geblieben
ist. Es gibt aber auch gedrehte Türme, die dem Reisgebilde näher
kommen, wie das Minarett von Samarra [5]. Da habe ich leider den
geeigneten Zeitpunkt für einen Besuch verpasst.
Die
Oase bringt mich zu meiner ersten Iranreise (2004). Ich habe damals
mehrere Oasen besucht. Die kleine Oase hatte aber einen besonderen
Reiz, denn der alte Mann lebte dort nur noch mit ein oder zwei Familien. Es
hieß, dass die anderen alle wegen Radioaktivität (Uran?) weggezogen
wären. Wir schauten uns die Oase an, tranken mit dem alten Herr
einen Tee und dann fuhr uns der Fahrer dorthin, wovor der alte Mann
gewarnt hatte. So viel Farsi hatte ich verstanden, wir sollten nach
rechts (rast) oder links (tschap) fahren, aber nicht geradeaus
(mostadschim) - und da blieben wir dann in der Sanddüne stecken [1].
Danke Christoph für die Frage. Mal sehen, ob die Küche nicht bald
was aus dem Iran kocht.
Links
etc.:
[1] https://rheumatologe.blogspot.com/2013/08/carpe-diem-kamishibai-haibun-cathedral.html
[2] https://rheumatologe.blogspot.com/2014/10/the-kyzyl-kum-in-uzbekistan.html
[1] https://rheumatologe.blogspot.com/2013/08/carpe-diem-kamishibai-haibun-cathedral.html
[2] https://rheumatologe.blogspot.com/2014/10/the-kyzyl-kum-in-uzbekistan.html
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Stinkender_Tofu
[4] https://twitter.com/TheisCt/status/1341012748759674883
[4] https://twitter.com/TheisCt/status/1341012748759674883
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